Und? Habt ihr das gewusst? Ich gebe es zu, ich wusste es auch nicht!
Das Ziel der Routenbeschreibung führt zum Kreuzerhof. 

„Klaus, an diesem Hof sind wir achtlos vorbeigefahren. Das sich dahinter eine großes Umweltprojekt verbirgt, hast Du wohl geflissentlich verschwiegen. Mainz05 – war dir wohl wichtiger?“

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Das Nahrungsangebot auf dem Kreuzerhof reicht natürlich nicht. Die Frösche in einem künstlich angelegten Biotop quaken schon seit Wochen nicht mehr. Als Futterquelle ausgefallen, auch für die vielen Störche aus dem benachbarten Schierstein, ist die Budenheimer Mülldeponie. Dort haben die Golfer das Kommando übernommen. Im Mombacher und Budenheimer Unterfeld hat sich der 1993 gegründete Arbeitskreis Umwelt Mombach längst der wichtigen Aufgabe verschrieben, die Storchenwiesen in Mombach und Budenheim zu pflegen und ständig zu erweitern. Inzwischen werden mit anderen Projektpartnern insgesamt elf Hektar betreut. „Um genügend Nahrung zu finden und erfolgreich Junge großzuziehen, benötigen die Störche vor allem eine abwechslungsreiche Landschaft mit Wiesen, Weiden und Feuchtbiotopen“, beschreibt der Vereinsvorsitzende Jürgen Weidmann eines der zentralen Umweltprojekte des Arbeitskreises. Als Nahrung der Klapperstörche dienen keinesfalls nur Frösche, sondern auch Regenwürmer, Insekten, Mäuse, Ratten, Fische, Eidechsen, Schlangen und auch Aas.
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